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Wie das Bundeskartellamt Facebooks Marktmacht begrenzen will

Das Bundeskartellamt hat Facebook am 7. Februar 2019 verboten, Nutzerdaten weiterhin aus den verschiedenen Diensten des Konzerns zu umfassenden Profilen zusammen zu fügen.
Der Konzern muss Sie als Nutzer in Zukunft fragen, ob Daten aus Facebook, Instagram, WhatsApp sowie von weiten Teilen des Internets (also beispielsweise von Seiten, auf denen Facebooks Like- und Share-Buttons eingebaut sind) in einer zentralen Datenbank zusammenfließen dürfen.
Die Entscheidung ist aber noch nicht rechtskräftig, Facebook kann innerhalb eines Monats Beschwerde einlegen und vor Gericht ziehen.
Bisher waren vor allem Datenschützer seit Jahren gegen Facebook aktiv – darunter auch die Verbraucherzentralen und ihr Bundesverband (vzbv).
Der vzbv führt unter anderem seit dem Sommer 2018 ein Verfahren gegen Facebook, weil das soziale Netzwerk ohne Einwilligung personenbezogene Daten von Betroffenen verarbeitet, die keine Nutzer von Facebook selbst sind.
Die Verbraucherzentrale NRW führt gerade einen Prozess gegen den Betreiber einer Internetseite, der per Like-Button Informationen über seine Nutzer an Facebook weiter gibt.
Der Hamburgische Datenschutzbeauftragte hat Facebook einen Datenaustausch mit WhatsApp verboten.
Das Bundeskartellamt geht nun mit dem Hebel der Marktmacht gegen Facebook vor. Der Konzern verstößt aus Sicht des Kartellamts gegen das Verbot des sogenannten Ausbeutungsmissbrauchs:
Verbraucher könnten Facebooks Dienste nicht auf Augenhöhe mit dem Konzern nutzen. Durch diese Ausbeutung können gleichzeitig Wettbewerber behindert werden, die keinen solchen Datenschatz wie Facebook anhäufen können.
Kaum ein Internetkonzern weiß so viel über das digitale Leben der Menschen wie Facebook.
Das liegt nicht nur daran, dass das soziale Netzwerk Milliarden Nutzer hat, sondern auch an seinen weiteren Diensten wie Instagram und WhatsApp. Selbst wer gar kein Kunde von Facebook ist, über den erhält das Unternehmen Daten: Like- und Share-Buttons auf zahlreichen Internetseiten übermitteln Informationen schon beim Aufrufen einer Seite, ohne Nutzer nach ihrer Zustimmung zu fragen.
Facebook kann all das bisher zu großen Nutzerprofilen zusammenführen und verdient Geld damit, Informationen an Partner zu verkaufen bzw. zielgenaue Werbung zu schalten. Wer sich wofür interessiert, was er kauft, welche Internetseiten er besucht – je umfassender die Datensammlung über einzelne Menschen ist, desto mehr lässt sich damit verdienen. Und je weiter verbreitet Dienste eines Unternehmens sind, desto schwieriger ist es für den einzelnen, sich deren Reichweite zu entziehen.
Warum das Bundeskartellamt einschreitet
Für das Bundeskartellamt ist das ein Fall von Ausbeutung. Die Behörde hat Facebook deshalb nun verboten, Daten aus den verschiedenen Quellen weiterhin zusammenzuführen. “Der Nutzer hat ja nur die Wahl, entweder eine umfassende Datenzusammenführung zu akzeptieren oder aber auf die Nutzung des sozialen Netzwerkes zu verzichten. Von einer freiwilligen Einwilligung in die Datenverarbeitungsbedingungen kann in einer solchen Zwangssituation des Nutzers keine Rede sein”, sagt entsprechend der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt.
Das Kartellamt hat darum entschieden:
Künftig dürfen die zum Facebook-Konzern gehörenden Dienste wie WhatsApp und Instagram die Daten zwar weiterhin sammeln. Eine Zuordnung der Daten zum Nutzerkonto bei Facebook ist aber nur noch mit freiwilliger Einwilligung des Nutzers möglich. Wenn die Einwilligung nicht erteilt wird, müssen die Daten bei den anderen Diensten verbleiben und dürfen nicht kombiniert mit den Facebook-Daten verarbeitet werden.
Eine Sammlung und Zuordnung von Daten von Drittwebseiten zum Facebook-Nutzerkonto ist in der Zukunft ebenfalls nur noch dann möglich, wenn der Nutzer freiwillig in die Zuordnung zum Facebook-Nutzerkonto einwilligt.
Sollte Facebook dagegen Beschwerde einlegen, würde der Fall vor das Oberlandesgericht Düsseldorf gehen.
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Rebetiko-Fest in der Hellenischen Gemeinde Berlin!

Die Hellenische Gemeinde Berlin lädt euch zu einem unvergesslichen Rebetiko-Fest voller Musik, Tanz und guter Gesellschaft ein!
Samstag, 26. April, Kulturzentrum der Hellenischen Gemeinde Berlin (Mittelstraße 33, 12167 Berlin), Einlass: 20:00 Uhr
Live-Musik mit: Thanos Petsas – Zefi Varlami – Giannis Stergiou

Infos: info@gr-gemeinde.de
“Kommt vorbei und feiert mit uns zu authentischen Rebetiko-Klängen, geliebten Melodien und bester Stimmung! Wir freuen uns auf euch!”
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Osterbotschaft 2025 des Metropoliten Augoustinos von Deutschland

Osterbotschaft 2025
des Metropoliten Augoustinos von Deutschland,
Exarchen von Zentraleuropa
“Freut euch! … Fürchtet euch nicht!”
(Mt 28,9-10)
Liebe orthodoxe Christen in Deutschland,
am dritten Tag nach Jesu Tod am Kreuz gingen in der Morgendämmerung einige seiner Jüngerinnen, um nach seinem Grab zu sehen und seinen Leichnam zu salben, wie es die jüdische Tradition vorschrieb. Dort wurden sie zu ersten Zeuginnen seiner Auferstehung und dazu berufen, den Jüngern des Herrn als erste die frohe Botschaft zu verkünden.
Als sie aus dem Grab kamen, wurden sie, wie die Evangelisten berichten, von zwei Gefühlen überwältigt: von Furcht und großer Freude. Furcht vor der Begegnung mit dem Engel des Herrn, dessen “Gestalt wie ein Blitz leuchtete, und dessen Gewand weiß war wie Schnee”, und vor dem leeren Grab. Aber auch große Freude, weil der Herr, wie er ihnen schon vor seinem Leiden zugesagt hatte, von den Toten auferstanden war.
Und als sie auf dem Weg waren, um den Jüngern die Botschaft zu verkünden, kam Jesus ihnen entgegen und sagte Folgendes zu ihnen: „Seid gegrüßt! Freut euch!“ und „Fürchtet euch nicht!“, und dann, nachdem sie den Jüngern die Botschaft verkündet hatten, trug er ihnen allen auf, nach Galiläa zu gehen, um ihn zu sehen.
Auch wir sind berufen, dem auferstandenen Christus zu begegnen und seine Auferstehung durch unser Leben zu bezeugen. Als orthodoxe Christinnen und Christen haben wir die Leiden des Herrn verehrt und preisen nun seine Auferstehung. Dies ist das Geschenk Christi an uns alle, “eine Gabe, die unsere Haltung gegenüber allem in dieser Welt von Grund auf verändert, einschließlich des Todes. … Da steht unser ganzer Glaube, daß Christus durch seinen eigenen Tod die eigentliche Natur des Todes umgestaltet hat, daß er ihn zu einem Hinübergang gemacht hat in das Reich Gottes, indem er die größte aller Tragödien in den höchsten Sieg verwandelte.”
Hier, in der Auferstehung Christi, liegt die Grundlage der Freude und der Furchtlosigkeit in unserem eigenen Leben.
Unsere echte und tiefe Freude beruht auf der Erwartung unserer eigenen Auferstehung, auf dem Glauben, dass „nichts uns von der Liebe Gottes trennen kann.“ Aus diesem Grund ist unsere Freude schließlich „unsagbar“.
Und die Furchtlosigkeit in unserem Leben gründet in der Gegenwart Christi an unserer Seite, wie er versprochen hat: „Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ In allen Stürmen unseres Lebens, so heftig sie auch sein mögen, spricht dieselbe Stimme zu uns, die zu den Jüngern am See Gennesaret sagte: „Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!“ Und auch wenn „uns von allen Seiten Schwierigkeiten bedrängen, von außen Widerspruch und Anfeindung, von innen Angst und Furcht“, schrecken wir nicht zurück. Wir lieben Christus, der den Tod durch seinen Tod zertreten hat, und wir wissen aus Erfahrung, dass „die vollkommene Liebe die Furcht vertreibt.“
Liebe orthodoxe Christen in Deutschland,
möge unser Leben vom Licht der Auferstehung erfüllt sein und wir mit Freude und Furchtlosigkeit darin wandeln, wie es denen geziemt, die Gott lieben, der „uns zuerst geliebt hat.“ „Alles ist mit Freude erfüllt“: Christus ist auferstanden!
Bonn, Ostern 2025
Euer Metropolit
† Augoustinos von Deutschland
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Osterbotschaft des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios

Osterbotschaft des Ökumenischen Patriarchen
Bartholomaios,
durch Gottes Erbarmen Erzbischof von Konstantinopel, dem Neuen Rom,
und Ökumenischer Patriarch
allem Volk der Kirche Gnade, Friede und Erbarmen
von Christus, dem in Herrlichkeit auferstandenen Erlöser
Verehrte Brüder im Bischofsamt und im Herrn geliebte Kinder,
nachdem wir durch Gottes Erbarmen und Kraft das Meer der heiligen Großen Fastenzeit in Gebet und Fasten durchfahren haben und jetzt zum strahlenden Osterfest gelangt sind, preisen wir den Herrn der Herrlichkeit, der bis zu den Kammern des Hades herabgestiegen ist und uns allen durch Seine Auferstehung von den Toten „den Zutritt zum Paradies ermöglicht hat“.
Die Auferstehung ist keine Erinnerung an ein Ereignis der Vergangenheit, sondern der „gute Wandel“ unseres Daseins, „eine andere Geburt, ein anderes Leben, eine andere Lebensweise, die Verwandlung unserer Natur selbst.“ Im auferstandenen Christus wandelt sich mit dem Menschen zugleich die ganze Schöpfung. Wenn wir die dritte Ode des Osterkanons „Nun ist alles mit Licht erfüllt, Himmel und Erde und Unterwelt. Alle Schöpfung feiere Christi Erwachen, in dem sie gegründet ist“ singen, verkünden wir damit, dass der ganze Kosmos im abendlosen Licht gegründet und von diesem Licht erfüllt ist. Nicht nur für die Geschichte der Menschheit, sondern für die gesamte Schöpfung gilt die Unterscheidung zwischen „vor Christus“ und „nach Christus“.
Die Auferstehung des Herrn bildet den Kern des Evangeliums, den unumstößlichen Bezugspunkt aller Texte des Neuen Testamentes, aber auch des liturgischen Lebens und der Frömmigkeit der orthodoxen Christen. Tatsächlich ist in dem Bekenntnis „Christus ist auferstanden!“ die ganze Theologie der Kirche zusammengefasst. Die Erfahrung, dass die Macht des Todes vernichtet wurde, ist die Quelle unaussprechlicher, „von jeder Beschränkung dieser Welt befreiten“ Freude. „Alles ist durch die Erfahrung der Auferstehung von Freude erfüllt“. Als Ausbruch „großer Freude“ durchdringt die Auferstehung das ganze kirchliche Leben, das Ethos und das pastorale Wirken, als Vorgeschmack der Fülle des Lebens, der Erkenntnis und der Freude des ewigen Reiches des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Orthodoxer Glaube und Verzweiflung sind nicht miteinander vereinbar.
Das Osterfest ist für den Menschen ein Fest der Freiheit und ein Sieg über die feindlichen Kräfte; es bedeutet die Kirchwerdung unseres Daseins und die Einladung, an der Umgestaltung der Schöpfung mitzuwirken. Die Geschichte der Kirche ist „ein großes Ostern (Pas’cha)“, der Weg „zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.“ Die Auferstehung zu erfahren, offenbart uns das Herz und die eschatologische Dimension der von Christus geschenkten Freiheit. Die biblischen Zeugnisse von der Auferweckung des Erlösers offenbaren die Kraft der Freiheit der Gläubigen, in der allein das „große Wunder“, das jedem Zwang unzugänglich bleibt, sichtbar wird. „Denn das Geheimnis der Erlösung gehört denen, die es wählen, und nicht denen, die mit Gewalt dazu gezwungen werden.“ Die Annahme der Gabe Gottes als ein „Übergang“ der Gläubigen zu Christus ist die freie existenzielle Antwort auf den liebenden und erlösenden „Übergang“ des Auferstandenen zum Menschen. „Ohne mich könnt ihr nichts tun.“
Das Mysterium der Auferstehung des Herrn erschüttert auch heute noch die positivistischen Gewissheiten der Gottesleugner als „Leugner der menschlichen Freiheit“, die Verteidiger „der Lüge von der Selbstverwirklichung ohne Gott“ und die Bewunderer des zeitgenössischen „Menschengottes“. Die Zukunft gehört nicht dem Rückzug in eine selbstgefällige, isolationistische und exklusive Diesseitigkeit. Es gibt keine wahre Freiheit ohne Auferstehung, ohne die Perspektive der Ewigkeit.
Eine Quelle österlicher Freude ist für die Heilige Große Kirche Christi in diesem Jahr auch die gemeinsame Feier des Osterfestes in der gesamten christlichen Welt, die zusammenfällt mit dem 1700-jährigen Jubiläum des ersten Ökumenischen Konzils von Nizäa, das die Irrlehre des Arius, „der die eine Person der Trinität, den Sohn und Logos Gottes herabsetzte“, verurteilt und auch die Art und Weise der Berechnung des Osterfestdatums festgelegt hat.
Das Konzil von Nizäa eröffnet eine neue Periode in der konziliaren Geschichte der Kirche, den Übergang von einer lokalen zu einer universalen Synodalität. Wie bekannt hat das erste Ökumenische Konzil den in der Heiligen Schrift nicht enthaltenen Begriff „homousios/wesensgleich“ in das Glaubensbekenntnis eingeführt. Und dies geschah mit einer eindeutigen soteriologischen Absicht, die von da an zum Wesensmerkmal der kirchlichen Dogmen wird. In diesem Sinn sind die Feierlichkeiten aus Anlass dieses großen Jubiläums keine Hinwendung zur Vergangenheit. Denn der „Geist von Nizäa“ gehört unverbrüchlich zum Leben der Kirche, deren Einheit vom rechten Verständnis und der Entfaltung ihrer synodalen Identität abhängt.
Die Rede vom ersten Ökumenischen Konzil erinnert uns an die gemeinsamen christlichen Grundlagen und die Bedeutung des Kampfes gegen die Entstellungen unseres unverfälschten Glaubens und hält uns dazu an, uns der Tiefe und dem Wesen der Überlieferung der Kirche zuzuwenden. Die gemeinsame Feier dieses „heiligsten Osterfestes“ in diesem Jahr verweist auf die Aktualität eines Problems, dessen Lösung nicht nur den Respekt der Christenheit vor den Beschlüssen des Konzils von Nizäa, sondern auch das Bewusstsein zum Ausdruck bringt, „nicht ziemt es sich, dass bei einer so heiligen Feier eine Verschiedenheit herrsche.“
Mit diesen von dem Licht und der Freude der Auferstehung erfüllten Empfindungen und dem Ruf „Christus ist auferstanden!“, welcher die Welt mit Freude erfüllt, lasst uns den großen und heiligen Ostertag durch das Bekenntnis unseres Glaubens an den Erlöser, der im Tod den Tod zertreten und der ganzen Schöpfung das Leben geschenkt hat, durch die Treue zu den ehrwürdigen Traditionen der Großen Kirche und durch die ungeheuchelte Liebe zum Nächsten ehren, auf dass durch uns alle der überhimmlische Name des Herrn der Herrlichkeit verherrlicht werde!
Phanar, Ostern 2025
Bartholomaios von Konstantinopel
Euer aller inständiger Fürbitter bei Christus, dem Auferstandenen
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Vorsicht: Falsche Polizisten am Telefon

Warnung: Trickbetrüger geben sich am Telefon als Polizisten aus und fordern Geld oder Kontodaten. Ebenfalls beliebte Masche: Automatische Ansagen, die angeblich von “Europol”, “Interpol” oder dem Bundeskriminalamt (BKA) stammen.
Bundesweit werden immer wieder – vorwiegend ältere – Menschen Opfer von Trickbetrügern, die sich am Telefon als Polizisten ausgeben. Bekannt sind dabei vor allem folgende zwei Methoden:
Angebliche Einbruchserie
Die erste Kontaktaufnahme verläuft über das Telefon.
Die Anrufer behaupten, es gäbe Hinweise auf einen geplanten Einbruch. Damit gelingt es den Betrügern immer wieder, ihren vorher ausgesuchten Opfern glaubwürdig zu vermitteln, dass Geld und Wertsachen im Haus nicht sicher seien. Daher müsste alles in Sicherheit gebracht werden. Ein Polizist in Zivil würde vorbeikommen, um Wertsachen und Geld abzuholen.
Da die Täter überaus vertrauenserweckend und rhetorisch geschickt auftreten, fällt es den Geschädigten oft sehr schwer, die Betrugsmasche zu durchschauen. Reagiert ein Opfer dann doch einmal misstrauisch, wird es unter Druck gesetzt: Ihm wird der Vorwurf gemacht, eine polizeiliche Ermittlung zu behindern, wenn es nicht kooperiere oder sich nicht zu absoluter Verschwiegenheit verpflichte.
Angebliche Ermittlungen von Europol oder Interpol
Häufig geben sich Kriminelle am Telefon auch als Ermittler von Europol oder Interpol aus. In vielen Fällen hören Betroffene erst eine automatische Ansage und sollen dann eine Taste drücken, um mit einem Mitarbeiter verbunden zu werden. Der versucht dann ein Gespräch zu führen, oft auf Englisch. Angeblich werde gegen die Angerufenen oder gegen ihre Familienangehörigen wegen Problemen mit Bankkonten, Ausweisen oder anderer Straftaten ermittelt. Wer keine Auskunft erteilt, wird mit Haftstrafe bedroht.
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- Vorsicht: Falsche Polizisten am Telefon
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Letztlich fordern die Anrufer dazu auf, Geld auf Konten im Ausland oder Konten für Kryptowährungen zu überweisen. Das würden echte Polizeibehörden niemals machen!
Glauben Sie, Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige!
Besserer Schutz vor Identitätstäuschung durch Rufnummer-Manipulation
Obwohl es gesetzlich verboten ist, ist es in Zeiten der IP-Telefonie recht einfach, einen Telefonanschluss so zu manipulieren, dass beim Angerufenen eine andere Telefonnummer als die tatsächliche angezeigt wird. Das nennt man Call-ID-Spoofing. Betrüger geben sich nicht nur als Polizisten aus, sondern auch zum Beispiel als Mitarbeiter der Deutschen Rentenversicherung, der Verbraucherzentrale oder von Microsoft. Die Anrufer arbeiten aber tatsächlich bei keiner der genannten Einrichtungen, sondern meist in einem Call-Center. Oft sind die im Ausland. Dadurch wird es schwer für Strafverfolgungsbehörden, die Verantwortlichen schnell zu fassen.
Notrufabfragestellen der Polizei rufen immer mit den Ortsnetzrufnummern der einzelnen Polizeidienststellen an und über die Notrufnummer selbst können tatsächlich gar keine Anrufe aufgebaut werden. Solche Anrufe hatten immer einen kriminellen Hintergrund. In der Regel versuchten die Täter durch Vortäuschen unterschiedlichster Legenden, vor allem an das Geld ihrer Opfer zu gelangen.
Seit dem 1. Dezember 2022 müssen Anbieter öffentlich zugänglicher Telekommunikationsdienste technisch sicherstellen, dass Anrufe abgebrochen werden, wenn sie folgende Rufnummern anzeigen:
-den Notruf 110 und 112,
-hochpreisige Rufnummern wie (0)900 oder (0)137,
-Nummern für Auskunfts- und Kurzwahldienste sowie
-Anrufe aus ausländischen Netzen, bei denen keine deutschen Rufnummern als Absenderinformation angezeigt werden. Die Nummernanzeige muss in solchen Fällen unterdrückt werden. Hiervon ausgenommen sind Mobilfunkrufnummern im internationalen Roaming.
Bekommen Sie wegen der oben genannten Anonymisierungspflicht verstärkt Anrufe mit unterdrückter Rufnummer, so wird es für Sie nicht unbedingt leichter, denn nicht alle Anrufe mit unterdrückter Rufnummer sind per se unseriös. Anrufer:innen können Gründe haben, warum sie ihre Rufnummer unterdrücken. Die Verbraucherzentralen raten allgemein dazu, sich der Identität der Anrufenden zu vergewissern.
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- Mit großem Erfolg wurde das 45-jährige Jubiläum der Griechischen Gemeinde Erlangen gefeiert
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Mit großem Erfolg wurde das 45-jährige Jubiläum der Griechischen Gemeinde Erlangen gefeiert

Die Griechische Gemeinde Erlangen organisierte am Samstag, den 22. März 2025, eine großartige Veranstaltung zum 45-jährigen Bestehen ihrer Gründung, die mit außergewöhnlichem Erfolg durchgeführt wurde.
Zahlreiche Gäste und Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen nahmen daran teil.
Die Veranstaltung, die in der Veranstaltungsstätte „Kreuz & Quer“ stattfand, stellte einen bedeutenden kulturellen Höhepunkt in der Stadt dar und bot den Anwesenden eine spannende Mischung aus Musik, Tanz und kulturellen Beiträgen.
Der Abend begann mit einer herzlichen Begrüßung und einer inspirierenden Eröffnungsrede des stellvertretenden Vorsitzenden der Griechischen Gemeinde Erlangen, Herrn Diamantis Gikas.
Die Veranstaltung wurde von dem Präsidenten der Griechischen Gemeinde, Herrn Dimitrios Mavrozoumis, dem Griechischen Generalkonsul in München, Herrn Konstantinos Kodellas, dem bayerischen Innenminister, Herrn Joachim Herrmann, sowie dem Vorsitzenden des Ausländer- und Migrationsrats der Stadt Erlangen, Herrn Rami Boukhachem, eröffnet. Eine Videobotschaft sandte auch der Oberbürgermeister von Erlangen, Dr. Florian Janik, der aufgrund geplanter Verpflichtungen nicht teilnehmen konnte, aber seine herzlichen Glückwünsche übermittelte und die Bedeutung der griechischen Kultur für die Stadt Erlangen anerkannte.
Mit einer zauberhaften Darbietung, die das Publikum bewegte und begeisterte, präsentierte der Jugend-Chor der Musikschule „Melodia“ unter der künstlerischen Leitung von Frau Konstantina Zachari eine unvergessliche Konzertaufführung, die dem 100. Geburtstag des berühmten griechischen Komponisten Mikis Theodorakis gewidmet war.
Der Chor entführte die Anwesenden auf eine emotionale Reise durch die Meisterwerke von Theodorakis und hob die Kraft und Zeitlosigkeit der griechischen Musik hervor.
Die Lieder des großen Komponisten, mit ihrer charakteristischen Intensität und Leidenschaft, wurden meisterhaft dargeboten, wobei die Essenz seiner Werke eingefangen und das Herz des Publikums berührt wurde. Jede Note und jeder Vers drückte die Majestät und Einzigartigkeit der griechischen Musiktradition aus, während die Darbietung des Jugend-Chores der Musikschule „Melodia“ die Magie von Theodorakis‘ Werk verstärkte und einmal mehr seinen unübertroffenen Wert und sein unbezahlbares Erbe in der griechischen und internationalen Musikszene bewies.
Mit großem Erfolg wurden auch Vorträge zur Geschichte und kulturellen Zusammenarbeit der Griechischen Gemeinde Erlangen präsentiert. Der ehemalige Präsident der Griechischen Gemeinde Erlangen, Herr Evangelos Angelidis, gab einen Rückblick auf die Geschichte der Gemeinde und enthüllte seltene Details aus den bedeutenden Kapiteln ihrer Entwicklung.
Durch seine ausgezeichnete Präsentation erhielten die Anwesenden einen Einblick in die historischen Momente, die die Entwicklung und Integration der Gemeinde in die lokale Gesellschaft prägten, sowie in die Bedeutung der Bewahrung der griechischen Tradition und Kultur in der Region.
Anschließend beeindruckte Dr. Theodoros Radisoglou das Publikum mit seinem Vortrag „Zusammenarbeit im kulturellen Bereich“, in dem er die modernen Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Zusammenarbeit im kulturellen Sektor ergeben, analysierte. Er hob die Bedeutung des gegenseitigen Austauschs und des Zusammenlebens verschiedener Kulturen hervor.
Der Vortrag eröffnete neue Perspektiven für die Förderung kultureller Verbindungen und bot nützliche Überlegungen und Lösungen zur Stärkung der interkulturellen Zusammenarbeit in der Ära der Globalisierung.
Im weiteren Verlauf verlieh die Griechische Gemeinde Erlangen drei ehrwürdigen ehemaligen Präsidenten der Gemeinde, Herrn Evangelos Angelidis, Dr. Theodoros Radisoglou und Herrn Georgios Cheliotis, Auszeichnungen für ihren langjährigen und unschätzbaren Beitrag zur griechischen Diaspora und der Gesellschaft von Erlangen.
Die Veranstaltung setzte sich mit musikalischen Darbietungen von talentierten Künstlern fort und bot den Anwesenden einen unvergesslichen Abend voller emotionaler Intensität und ästhetischer Freude.
Der Tanzauftritt des Trikala-Vereins Nürnberg mit Vorsitzende Fr. Konstantina Tsilili und Tanzlehrer Hr. Georgios Sarris bildete einen weiteren Höhepunkt der Veranstaltung und ergriff das Publikum mit der außergewöhnlichen Fertigkeit, Hingabe und Leidenschaft der Tänzer. Durch traditionelle griechische Tänze, die den Geist und die Lebendigkeit der griechischen Tradition verkörperten, präsentierten die Tänzer des Vereins eine perfekte und emotional intensive Darbietung.
Ihre Präsenz war ein Fest der Kultur und Tradition, voller Rhythmus, Energie und Leben, während die Choreografie die Magie der griechischen Bräuche auf einzigartige Weise darstellte. Ihre beeindruckende Darbietung fesselte das Publikum und stellte zweifellos einen der wichtigsten Momente des Abends dar.
Die Griechische Gemeinde Erlangen drückt ihren herzlichen Dank an alle Gäste, Künstler und Unterstützer aus, die an der Veranstaltung teilgenommen und sie zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle gemacht haben. Diese Unterstützung ist eine Quelle der Inspiration und Kraft, um die Arbeit und die Rolle der Griechischen Gemeinde Erlangen weiter zu entwickeln und auszubauen.
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Anerkennung ausländischer Abschlüsse – Schulung

Die Hellenische Gemeinde Berlin lädt Sie in Zusammenarbeit mit La Red zu einer Informationsveranstaltung über die Anerkennung ausländischer Abschlüsse ein.
Datum: 18. März 2025
Uhrzeit: 18:00
Ort: Griechisches Kulturzentrum Berlin, Mittelstraße 33, 12167 Berlin
Sprache: Englisch
Referentin: Laura Sajeva (La Red)
Themen der Veranstaltung:
Verfahren zur Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland
Unterschiedliche Fachrichtungen und Anerkennungsverfahren
Kontaktaufnahme mit zuständigen Behörden und Institutionen
Unterstützung bei der Antragstellung und Dokumentensammlung
Anmeldung: bis 16.03.2025 info@gr-gemeinde.de Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
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