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Vorsicht Betreuer: betrügerisches Online-Trading

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Handelsplattformen im Internet versprechen satte Gewinne mit geringem Risiko durch den Handel von Differenzkontrakten (CFD) sowie Währungen und Kryptowährungen. Offenbar mit Erfolg: Allein in den vergangenen zwölf Monaten erreichten die Marktbeobachtung der Verbraucherzentralen und des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) Beschwerden zu über 50 verschiedenen Plattformen. Verbraucherinnen und Verbrauchern, die sich darauf einlassen, droht der Verlust ihres gesamten eingezahlten Geldes. Denn das Geld fließt nicht in irgendwelche Handelsaktivitäten oder Kapitalanlagen, sondern verschwindet über dunkle Kanäle auf Nimmerwiedersehen.

 

Angelockt werden die Verbraucher zumeist mit irreführender Werbung im Internet oder via Social Media. Dort wird etwa über den angeblichen Erfolg des Handelssystems bei der Start-up-Show „Die Höhle der Löwen“ berichtet oder prominente Personen schwärmen über ihre tollen Erfahrungen damit. Diese Statements und Erfolgsbelege sind aber alle gefälscht – weder haben sich die Prominenten jemals positiv über die beworbene Handelsplattform geäußert, noch gab es einen Auftritt in der bekannten Fernsehshow. 

 

Die Plattformen fordern in der Regel anfangs nur ein kleines Startkapital von 250 Euro. Dieser Betrag vermehrt sich sehr schnell mit Hilfe der persönlichen Betreuer, die sich von da an per Telefon intensiv um die Verbraucher kümmern. So beschreiben es betroffene Verbraucher.

Die persönlichen Berater geben sich am Telefon als kompetente Finanzbroker mit jahrelanger Handelserfahrung aus und erschleichen sich so das Vertrauen der Neukunden.

Sie spielen die zugehörige Software auf deren heimische Computer, führen die gewinnbringenden Trades aus und animieren mit großem Druck dazu, größere Beträge einzuzahlen, damit es sich für ihn selbst und für den Verbraucher wirklich lohne.

Dabei wirken die Kontobewegungen und die steigenden Guthaben, die man online in seinem Anlagekonto sehen kann, auf viele durchaus überzeugend. „Das sieht für Normalbürger auch wirklich professionell aus und ist gut gemacht – aber es ist alles nur Fake. Es findet keinerlei Handel statt“, sagt Jörn Rehren, Referent im Team Marktbeobachtung Finanzmarkt beim Verbraucherzentrale Bundesverband.

 

Quelle: Vzbv.de

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Osterbotschaft 2025 des Metropoliten Augoustinos von Deutschland

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Osterbotschaft 2025
des Metropoliten Augoustinos von Deutschland,
Exarchen von Zentraleuropa


“Freut euch! … Fürchtet euch nicht!”
(Mt 28,9-10)

Liebe orthodoxe Christen in Deutschland,

am dritten Tag nach Jesu Tod am Kreuz gingen in der Morgendämmerung einige seiner Jüngerinnen, um nach seinem Grab zu sehen und seinen Leichnam zu salben, wie es die jüdische Tradition vorschrieb. Dort wurden sie zu ersten Zeuginnen seiner Auferstehung und dazu berufen, den Jüngern des Herrn als erste die frohe Botschaft zu verkünden.

Als sie aus dem Grab kamen, wurden sie, wie die Evangelisten berichten, von zwei Gefühlen überwältigt: von Furcht und großer Freude. Furcht vor der Begegnung mit dem Engel des Herrn, dessen “Gestalt wie ein Blitz leuchtete, und dessen Gewand weiß war wie Schnee”, und vor dem leeren Grab. Aber auch große Freude, weil der Herr, wie er ihnen schon vor seinem Leiden zugesagt hatte, von den Toten auferstanden war.

Und als sie auf dem Weg waren, um den Jüngern die Botschaft zu verkünden, kam Jesus ihnen entgegen und sagte Folgendes zu ihnen: „Seid gegrüßt! Freut euch!“ und „Fürchtet euch nicht!“, und dann, nachdem sie den Jüngern die Botschaft verkündet hatten, trug er ihnen allen auf, nach Galiläa zu gehen, um ihn zu sehen.



Auch wir sind berufen, dem auferstandenen Christus zu begegnen und seine Auferstehung durch unser Leben zu bezeugen. Als orthodoxe Christinnen und Christen haben wir die Leiden des Herrn verehrt und preisen nun seine Auferstehung. Dies ist das Geschenk Christi an uns alle, “eine Gabe, die unsere Haltung gegenüber allem in dieser Welt von Grund auf verändert, einschließlich des Todes. … Da steht unser ganzer Glaube, daß Christus durch seinen eigenen Tod die eigentliche Natur des Todes umgestaltet hat, daß er ihn zu einem Hinübergang gemacht hat in das Reich Gottes, indem er die größte aller Tragödien in den höchsten Sieg verwandelte.”

Hier, in der Auferstehung Christi, liegt die Grundlage der Freude und der Furchtlosigkeit in unserem eigenen Leben.

Unsere echte und tiefe Freude beruht auf der Erwartung unserer eigenen Auferstehung, auf dem Glauben, dass „nichts uns von der Liebe Gottes trennen kann.“ Aus diesem Grund ist unsere Freude schließlich „unsagbar“.



Und die Furchtlosigkeit in unserem Leben gründet in der Gegenwart Christi an unserer Seite, wie er versprochen hat: „Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ In allen Stürmen unseres Lebens, so heftig sie auch sein mögen, spricht dieselbe Stimme zu uns, die zu den Jüngern am See Gennesaret sagte: „Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!“ Und auch wenn „uns von allen Seiten Schwierigkeiten bedrängen, von außen Widerspruch und Anfeindung, von innen Angst und Furcht“, schrecken wir nicht zurück. Wir lieben Christus, der den Tod durch seinen Tod zertreten hat, und wir wissen aus Erfahrung, dass „die vollkommene Liebe die Furcht vertreibt.“

Liebe orthodoxe Christen in Deutschland,

möge unser Leben vom Licht der Auferstehung erfüllt sein und wir mit Freude und Furchtlosigkeit darin wandeln, wie es denen geziemt, die Gott lieben, der „uns zuerst geliebt hat.“ „Alles ist mit Freude erfüllt“: Christus ist auferstanden!

Bonn, Ostern 2025

Euer Metropolit

† Augoustinos von Deutschland


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Osterbotschaft des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios

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Osterbotschaft des Ökumenischen Patriarchen

Bartholomaios,
durch Gottes Erbarmen Erzbischof von Konstantinopel, dem Neuen Rom,
und Ökumenischer Patriarch
allem Volk der Kirche Gnade, Friede und Erbarmen
von Christus, dem in Herrlichkeit auferstandenen Erlöser

Verehrte Brüder im Bischofsamt und im Herrn geliebte Kinder,

nachdem wir durch Gottes Erbarmen und Kraft das Meer der heiligen Großen Fastenzeit in Gebet und Fasten durchfahren haben und jetzt zum strahlenden Osterfest gelangt sind, preisen wir den Herrn der Herrlichkeit, der bis zu den Kammern des Hades herabgestiegen ist und uns allen durch Seine Auferstehung von den Toten „den Zutritt zum Paradies ermöglicht hat“.

Die Auferstehung ist keine Erinnerung an ein Ereignis der Vergangenheit, sondern der „gute Wandel“ unseres Daseins, „eine andere Geburt, ein anderes Leben, eine andere Lebensweise, die Verwandlung unserer Natur selbst.“ Im auferstandenen Christus wandelt sich mit dem Menschen zugleich die ganze Schöpfung. Wenn wir die dritte Ode des Osterkanons „Nun ist alles mit Licht erfüllt, Himmel und Erde und Unterwelt. Alle Schöpfung feiere Christi Erwachen, in dem sie gegründet ist“ singen, verkünden wir damit, dass der ganze Kosmos im abendlosen Licht gegründet und von diesem Licht erfüllt ist. Nicht nur für die Geschichte der Menschheit, sondern für die gesamte Schöpfung gilt die Unterscheidung zwischen „vor Christus“ und „nach Christus“.



Die Auferstehung des Herrn bildet den Kern des Evangeliums, den unumstößlichen Bezugspunkt aller Texte des Neuen Testamentes, aber auch des liturgischen Lebens und der Frömmigkeit der orthodoxen Christen. Tatsächlich ist in dem Bekenntnis „Christus ist auferstanden!“ die ganze Theologie der Kirche zusammengefasst. Die Erfahrung, dass die Macht des Todes vernichtet wurde, ist die Quelle unaussprechlicher, „von jeder Beschränkung dieser Welt befreiten“ Freude. „Alles ist durch die Erfahrung der Auferstehung von Freude erfüllt“. Als Ausbruch „großer Freude“ durchdringt die Auferstehung das ganze kirchliche Leben, das Ethos und das pastorale Wirken, als Vorgeschmack der Fülle des Lebens, der Erkenntnis und der Freude des ewigen Reiches des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Orthodoxer Glaube und Verzweiflung sind nicht miteinander vereinbar.

Das Osterfest ist für den Menschen ein Fest der Freiheit und ein Sieg über die feindlichen Kräfte; es bedeutet die Kirchwerdung unseres Daseins und die Einladung, an der Umgestaltung der Schöpfung mitzuwirken. Die Geschichte der Kirche ist „ein großes Ostern (Pas’cha)“, der Weg „zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.“ Die Auferstehung zu erfahren, offenbart uns das Herz und die eschatologische Dimension der von Christus geschenkten Freiheit. Die biblischen Zeugnisse von der Auferweckung des Erlösers offenbaren die Kraft der Freiheit der Gläubigen, in der allein das „große Wunder“, das jedem Zwang unzugänglich bleibt, sichtbar wird. „Denn das Geheimnis der Erlösung gehört denen, die es wählen, und nicht denen, die mit Gewalt dazu gezwungen werden.“ Die Annahme der Gabe Gottes als ein „Übergang“ der Gläubigen zu Christus ist die freie existenzielle Antwort auf den liebenden und erlösenden „Übergang“ des Auferstandenen zum Menschen. „Ohne mich könnt ihr nichts tun.“



Das Mysterium der Auferstehung des Herrn erschüttert auch heute noch die positivistischen Gewissheiten der Gottesleugner als „Leugner der menschlichen Freiheit“, die Verteidiger „der Lüge von der Selbstverwirklichung ohne Gott“ und die Bewunderer des zeitgenössischen „Menschengottes“. Die Zukunft gehört nicht dem Rückzug in eine selbstgefällige, isolationistische und exklusive Diesseitigkeit. Es gibt keine wahre Freiheit ohne Auferstehung, ohne die Perspektive der Ewigkeit.

Eine Quelle österlicher Freude ist für die Heilige Große Kirche Christi in diesem Jahr auch die gemeinsame Feier des Osterfestes in der gesamten christlichen Welt, die zusammenfällt mit dem 1700-jährigen Jubiläum des ersten Ökumenischen Konzils von Nizäa, das die Irrlehre des Arius, „der die eine Person der Trinität, den Sohn und Logos Gottes herabsetzte“, verurteilt und auch die Art und Weise der Berechnung des Osterfestdatums festgelegt hat.

Das Konzil von Nizäa eröffnet eine neue Periode in der konziliaren Geschichte der Kirche, den Übergang von einer lokalen zu einer universalen Synodalität. Wie bekannt hat das erste Ökumenische Konzil den in der Heiligen Schrift nicht enthaltenen Begriff „homousios/wesensgleich“ in das Glaubensbekenntnis eingeführt. Und dies geschah mit einer eindeutigen soteriologischen Absicht, die von da an zum Wesensmerkmal der kirchlichen Dogmen wird. In diesem Sinn sind die Feierlichkeiten aus Anlass dieses großen Jubiläums keine Hinwendung zur Vergangenheit. Denn der „Geist von Nizäa“ gehört unverbrüchlich zum Leben der Kirche, deren Einheit vom rechten Verständnis und der Entfaltung ihrer synodalen Identität abhängt.



Die Rede vom ersten Ökumenischen Konzil erinnert uns an die gemeinsamen christlichen Grundlagen und die Bedeutung des Kampfes gegen die Entstellungen unseres unverfälschten Glaubens und hält uns dazu an, uns der Tiefe und dem Wesen der Überlieferung der Kirche zuzuwenden. Die gemeinsame Feier dieses „heiligsten Osterfestes“ in diesem Jahr verweist auf die Aktualität eines Problems, dessen Lösung nicht nur den Respekt der Christenheit vor den Beschlüssen des Konzils von Nizäa, sondern auch das Bewusstsein zum Ausdruck bringt, „nicht ziemt es sich, dass bei einer so heiligen Feier eine Verschiedenheit herrsche.“

Mit diesen von dem Licht und der Freude der Auferstehung erfüllten Empfindungen und dem Ruf „Christus ist auferstanden!“, welcher die Welt mit Freude erfüllt, lasst uns den großen und heiligen Ostertag durch das Bekenntnis unseres Glaubens an den Erlöser, der im Tod den Tod zertreten und der ganzen Schöpfung das Leben geschenkt hat, durch die Treue zu den ehrwürdigen Traditionen der Großen Kirche und durch die ungeheuchelte Liebe zum Nächsten ehren, auf dass durch uns alle der überhimmlische Name des Herrn der Herrlichkeit verherrlicht werde!

Phanar, Ostern 2025

Bartholomaios von Konstantinopel
Euer aller inständiger Fürbitter bei Christus, dem Auferstandenen


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Vorsicht: Falsche Polizisten am Telefon

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Photo: von Mohamed Hassan auf Pixabay

Warnung: Trickbetrüger geben sich am Telefon als Polizisten aus und fordern Geld oder Kontodaten. Ebenfalls beliebte Masche: Automatische Ansagen, die angeblich von “Europol”, “Interpol” oder dem Bundeskriminalamt (BKA) stammen.

Bundesweit werden immer wieder – vorwiegend ältere – Menschen Opfer von Trickbetrügern, die sich am Telefon als Polizisten ausgeben. Bekannt sind dabei vor allem folgende zwei Methoden:

Angebliche Einbruchserie

Die erste Kontaktaufnahme verläuft über das Telefon.

Die Anrufer behaupten, es gäbe Hinweise auf einen geplanten Einbruch. Damit gelingt es den Betrügern immer wieder, ihren vorher ausgesuchten Opfern glaubwürdig zu vermitteln, dass Geld und Wertsachen im Haus nicht sicher seien. Daher müsste alles in Sicherheit gebracht werden. Ein Polizist in Zivil würde vorbeikommen, um Wertsachen und Geld abzuholen.

Da die Täter überaus vertrauenserweckend und rhetorisch geschickt auftreten, fällt es den Geschädigten oft sehr schwer, die Betrugsmasche zu durchschauen. Reagiert ein Opfer dann doch einmal misstrauisch, wird es unter Druck gesetzt: Ihm wird der Vorwurf gemacht, eine polizeiliche Ermittlung zu behindern, wenn es nicht kooperiere oder sich nicht zu absoluter Verschwiegenheit verpflichte.

Angebliche Ermittlungen von Europol oder Interpol

Häufig geben sich Kriminelle am Telefon auch als Ermittler von Europol oder Interpol aus. In vielen Fällen hören Betroffene erst eine automatische Ansage und sollen dann eine Taste drücken, um mit einem Mitarbeiter verbunden zu werden. Der versucht dann ein Gespräch zu führen, oft auf Englisch. Angeblich werde gegen die Angerufenen oder gegen ihre Familienangehörigen wegen Problemen mit Bankkonten, Ausweisen oder anderer Straftaten ermittelt. Wer keine Auskunft erteilt, wird mit Haftstrafe bedroht.

Letztlich fordern die Anrufer dazu auf, Geld auf Konten im Ausland oder Konten für Kryptowährungen zu überweisen. Das würden echte Polizeibehörden niemals machen!

Glauben Sie, Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige!

Besserer Schutz vor Identitätstäuschung durch Rufnummer-Manipulation

Obwohl es gesetzlich verboten ist, ist es in Zeiten der IP-Telefonie recht einfach, einen Telefonanschluss so zu manipulieren, dass beim Angerufenen eine andere Telefonnummer als die tatsächliche angezeigt wird. Das nennt man Call-ID-Spoofing. Betrüger geben sich nicht nur als Polizisten aus, sondern auch zum Beispiel als Mitarbeiter der Deutschen Rentenversicherung, der Verbraucherzentrale oder von Microsoft. Die Anrufer arbeiten aber tatsächlich bei keiner der genannten Einrichtungen, sondern meist in einem Call-Center. Oft sind die im Ausland. Dadurch wird es schwer für Strafverfolgungsbehörden, die Verantwortlichen schnell zu fassen.

Notrufabfragestellen der Polizei rufen immer mit den Ortsnetzrufnummern der einzelnen Polizeidienststellen an und über die Notrufnummer selbst können tatsächlich gar keine Anrufe aufgebaut werden. Solche Anrufe hatten immer einen kriminellen Hintergrund. In der Regel versuchten die Täter durch Vortäuschen unterschiedlichster Legenden, vor allem an das Geld ihrer Opfer zu gelangen.

Seit dem 1. Dezember 2022 müssen Anbieter öffentlich zugänglicher Telekommunikationsdienste technisch sicherstellen, dass Anrufe abgebrochen werden, wenn sie folgende Rufnummern anzeigen:

-den Notruf 110 und 112,

-hochpreisige Rufnummern wie (0)900 oder (0)137,

-Nummern für Auskunfts- und Kurzwahldienste sowie

-Anrufe aus ausländischen Netzen, bei denen keine deutschen Rufnummern als Absenderinformation angezeigt werden. Die Nummernanzeige muss in solchen Fällen unterdrückt werden. Hiervon ausgenommen sind Mobilfunkrufnummern im internationalen Roaming.

Bekommen Sie wegen der oben genannten Anonymisierungspflicht verstärkt Anrufe mit unterdrückter Rufnummer, so wird es für Sie nicht unbedingt leichter, denn nicht alle Anrufe mit unterdrückter Rufnummer sind per se unseriös. Anrufer:innen können Gründe haben, warum sie ihre Rufnummer unterdrücken. Die Verbraucherzentralen raten allgemein dazu, sich der Identität der Anrufenden zu vergewissern.

Quelle Verbraucherzentrale

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Mit großem Erfolg wurde das 45-jährige Jubiläum der Griechischen Gemeinde Erlangen gefeiert

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Photo credits: Griechische Gemeinde Erlangen

Die Griechische Gemeinde Erlangen organisierte am Samstag, den 22. März 2025, eine großartige Veranstaltung zum 45-jährigen Bestehen ihrer Gründung, die mit außergewöhnlichem Erfolg durchgeführt wurde.

Zahlreiche Gäste und Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen nahmen daran teil.

Die Veranstaltung, die in der Veranstaltungsstätte „Kreuz & Quer“ stattfand, stellte einen bedeutenden kulturellen Höhepunkt in der Stadt dar und bot den Anwesenden eine spannende Mischung aus Musik, Tanz und kulturellen Beiträgen.

Der Abend begann mit einer herzlichen Begrüßung und einer inspirierenden Eröffnungsrede des stellvertretenden Vorsitzenden der Griechischen Gemeinde Erlangen, Herrn Diamantis Gikas.



Die Veranstaltung wurde von dem Präsidenten der Griechischen Gemeinde, Herrn Dimitrios Mavrozoumis, dem Griechischen Generalkonsul in München, Herrn Konstantinos Kodellas, dem bayerischen Innenminister, Herrn Joachim Herrmann, sowie dem Vorsitzenden des Ausländer- und Migrationsrats der Stadt Erlangen, Herrn Rami Boukhachem, eröffnet. Eine Videobotschaft sandte auch der Oberbürgermeister von Erlangen, Dr. Florian Janik, der aufgrund geplanter Verpflichtungen nicht teilnehmen konnte, aber seine herzlichen Glückwünsche übermittelte und die Bedeutung der griechischen Kultur für die Stadt Erlangen anerkannte.

Mit einer zauberhaften Darbietung, die das Publikum bewegte und begeisterte, präsentierte der Jugend-Chor der Musikschule „Melodia“ unter der künstlerischen Leitung von Frau Konstantina Zachari eine unvergessliche Konzertaufführung, die dem 100. Geburtstag des berühmten griechischen Komponisten Mikis Theodorakis gewidmet war.

Der Chor entführte die Anwesenden auf eine emotionale Reise durch die Meisterwerke von Theodorakis und hob die Kraft und Zeitlosigkeit der griechischen Musik hervor.

Die Lieder des großen Komponisten, mit ihrer charakteristischen Intensität und Leidenschaft, wurden meisterhaft dargeboten, wobei die Essenz seiner Werke eingefangen und das Herz des Publikums berührt wurde. Jede Note und jeder Vers drückte die Majestät und Einzigartigkeit der griechischen Musiktradition aus, während die Darbietung des Jugend-Chores der Musikschule „Melodia“ die Magie von Theodorakis‘ Werk verstärkte und einmal mehr seinen unübertroffenen Wert und sein unbezahlbares Erbe in der griechischen und internationalen Musikszene bewies.



Mit großem Erfolg wurden auch Vorträge zur Geschichte und kulturellen Zusammenarbeit der Griechischen Gemeinde Erlangen präsentiert. Der ehemalige Präsident der Griechischen Gemeinde Erlangen, Herr Evangelos Angelidis, gab einen Rückblick auf die Geschichte der Gemeinde und enthüllte seltene Details aus den bedeutenden Kapiteln ihrer Entwicklung.

Durch seine ausgezeichnete Präsentation erhielten die Anwesenden einen Einblick in die historischen Momente, die die Entwicklung und Integration der Gemeinde in die lokale Gesellschaft prägten, sowie in die Bedeutung der Bewahrung der griechischen Tradition und Kultur in der Region.

Anschließend beeindruckte Dr. Theodoros Radisoglou das Publikum mit seinem Vortrag „Zusammenarbeit im kulturellen Bereich“, in dem er die modernen Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Zusammenarbeit im kulturellen Sektor ergeben, analysierte. Er hob die Bedeutung des gegenseitigen Austauschs und des Zusammenlebens verschiedener Kulturen hervor.

Der Vortrag eröffnete neue Perspektiven für die Förderung kultureller Verbindungen und bot nützliche Überlegungen und Lösungen zur Stärkung der interkulturellen Zusammenarbeit in der Ära der Globalisierung.

Im weiteren Verlauf verlieh die Griechische Gemeinde Erlangen drei ehrwürdigen ehemaligen Präsidenten der Gemeinde, Herrn Evangelos Angelidis, Dr. Theodoros Radisoglou und Herrn Georgios Cheliotis, Auszeichnungen für ihren langjährigen und unschätzbaren Beitrag zur griechischen Diaspora und der Gesellschaft von Erlangen.



Die Veranstaltung setzte sich mit musikalischen Darbietungen von talentierten Künstlern fort und bot den Anwesenden einen unvergesslichen Abend voller emotionaler Intensität und ästhetischer Freude.

Der Tanzauftritt des Trikala-Vereins Nürnberg mit Vorsitzende Fr. Konstantina Tsilili und Tanzlehrer Hr. Georgios Sarris bildete einen weiteren Höhepunkt der Veranstaltung und ergriff das Publikum mit der außergewöhnlichen Fertigkeit, Hingabe und Leidenschaft der Tänzer. Durch traditionelle griechische Tänze, die den Geist und die Lebendigkeit der griechischen Tradition verkörperten, präsentierten die Tänzer des Vereins eine perfekte und emotional intensive Darbietung.

Ihre Präsenz war ein Fest der Kultur und Tradition, voller Rhythmus, Energie und Leben, während die Choreografie die Magie der griechischen Bräuche auf einzigartige Weise darstellte. Ihre beeindruckende Darbietung fesselte das Publikum und stellte zweifellos einen der wichtigsten Momente des Abends dar.

Die Griechische Gemeinde Erlangen drückt ihren herzlichen Dank an alle Gäste, Künstler und Unterstützer aus, die an der Veranstaltung teilgenommen und sie zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle gemacht haben. Diese Unterstützung ist eine Quelle der Inspiration und Kraft, um die Arbeit und die Rolle der Griechischen Gemeinde Erlangen weiter zu entwickeln und auszubauen.


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Anerkennung ausländischer Abschlüsse – Schulung

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Photo credits: Hellenische Gemeinde zu Berlin e.V.

Die Hellenische Gemeinde Berlin lädt Sie in Zusammenarbeit mit La Red zu einer Informationsveranstaltung über die Anerkennung ausländischer Abschlüsse ein.

Datum: 18. März 2025 

Uhrzeit: 18:00 

Ort: Griechisches Kulturzentrum Berlin, Mittelstraße 33, 12167 Berlin

Sprache: Englisch 

Referentin: Laura Sajeva (La Red) 



Themen der Veranstaltung:

✅ Verfahren zur Anerkennung von Abschlüssen aus dem Ausland 

✅ Unterschiedliche Fachrichtungen und Anerkennungsverfahren 

✅ Kontaktaufnahme mit zuständigen Behörden und Institutionen 

✅ Unterstützung bei der Antragstellung und Dokumentensammlung   

Anmeldung: bis 16.03.2025 info@gr-gemeinde.de  Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!


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NATO-Treffen in Helsinki: Gemeinsam die Überwachung der Infrastruktur im Ostseeraum verbessern

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Bundeskanzler Olaf Scholz (M.) beim 'Doorstep' Foto: Bundesregierung/Steffen Kugler

Dienstag, 14. Januar 2025

Bei einem Treffen der NATO-Ostseeanrainerstaaten in Helsinki stand die Sicherheit des Ostseeraums im Zentrum. Auch die deutsche Marine soll sich dort an der Überwachung der Infrastruktur beteiligen, so der Kanzler in einem anschließenden Statement.

Die Staats- und Regierungschefinnen und -chefs der NATO-Ostseeanrainer haben sich in Helsinki mit NATO-Generalsekretär Mark Rutte und der EU-Kommissionsvizepräsidentin Henna Virkkunen getroffen, um die Sicherheit des Ostseeraums zu verbessern. Nachdem mehrere Unterwasserkabel gekappt worden sind – dabei besteht zumindest der Verdacht vorsätzlichen Handelns – sollen Maßnahmen ergriffen werden, um die Unterwasser-Infrastruktur der Daten- und Stromkabel in der Ostsee zu sichern. 

Auch die deutsche Marine soll sich dort an der Überwachung der Infrastruktur beteiligen, so Bundeskanzler Olaf Kanzler in einem anschließenden Statement.

Lesen Sie hier das Wichtigste in Kürze:

  • Überwachung verbessern: Die NATO hat zur Erstellung von Lagebildern und zur Überwachung des Ostseeraums bereits eine eigene Einheit eingerichtet. Um deren Möglichkeiten zu verbessern, wurde die Aktivität „Baltic Sentry“ beschlossen, daran wird sich auch die Bundeswehr mit Schiffen und Flugzeugen beteiligen. Darüber hinaus sollen die technologischen Möglichkeiten zur Überwachung des Ostseeraums gemeinsam mit der Rüstungsindustrie weiterentwickelt und ausgeweitet werden.
  • Rechtliche Maßnahmen ausloten: Eine Arbeitsgruppe der Außenministerien der Anrainerstaaten wird über rechtliche Maßnahmen beraten, die gegen Schiffe eingesetzt werden können, welche Schäden verursachen. Gegebenenfalls werden auch zusätzliche Maßnahmen im Rahmen der EU und der nationalen Gesetzgebung nötig. 
  • Sanktionen gegen russische Schattenflotte: Sanktionen gegen die russische Schattenflotte werden ausgeweitet – Russland benutzt unter fremder Flagge fahrende Schiffe, um die Sanktionen wegen des Angriffskrieges gegen die Ukraine zu umgehen. 


Bundeskanzler Olaf Scholz

«Wir haben uns hier in Finnland getroffen, zum ersten Mal seit Finnlands Mitgliedschaft in der NATO. Ein NATO-Treffen in Finnland, ein besonderer Moment aus wichtigem Anlass. Wir haben in der letzten Zeit mehrere Vorfälle gesehen, bei denen es Zerstörung kritischer Infrastruktur innerhalb der Ostsee gegeben hat, etwas, das uns besorgt machen muss, weil immer wieder sehr offensichtlich ist, dass das Attacken sind, die nach allem, was man plausibel annehmen muss, nicht zufällig geschehen sind. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns verabreden, wie wir mit solchen Dingen umgehen. Diese kritischen Infrastrukturen, die Daten- und Informationsaustausch sowie die Strom- und Gaslieferungen möglich machen, sind von allergrößter Bedeutung für die Sicherheit unserer Länder. Deshalb müssen wir alles dafür tun, dass wir diese kritischen Infrastrukturen sichern können. Wir haben hier eine ganze Reihe von Verabredungen getroffen und vorgeschlagen, dass wir das in der Europäischen Union und in der NATO weiterdiskutieren.

Zunächst einmal können wir auf eine Initiative zurückgreifen, die ich zusammen mit dem norwegischen Ministerpräsidenten vor einiger Zeit ergriffen habe, dass nämlich die NATO eine eigene Einheit einrichtet, die sich mit der Frage der Lagebilderstellung und der Überwachung beschäftigt. Das ist mittlerweile geschehen und ein ganz, ganz wichtiger Schritt….»

Quelle : : Bundesregierung

Foto: Bundesregierung/Steffen Kugler

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